Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin TCM und Akupunktur Ue-ying Pen Heilpraktikerin in Gießen und Marburg

Ernährung

 

„Es heißt, dass für das Herz Bitteres förderlich ist, für die Lunge Scharfes, für die Milz Süßes, für die Leber Saures und für die Niere Salziges. Aber das bedeutet nicht, dass man zuviel davon zu sich nehmen sollte.“
(aus „Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin“)

Falsches Essen kann krank machen, richtige Ernährung vorbeugen oder heilen. Daher spielt in China die Ernährung in Kliniken oder zu Hause eine vielfach größere Rolle als bei uns. Zwar kennen auch die Krankenhäuser oder Privathaushalte hier Krankenkost oder Diätpläne. Doch geht die chinesische Ernährungslehre bei Auswahl sowie Zubereitung von Lebensmitteln viel weiter, ist wesentlich komplexer und benennt Zusammenhänge, die hier weitestgehend unbekannt sind.
Gemäß der Lehre von Yin und Yang sowie der fünf Elemente ordnet die chinesische Ernährungslehre allen Lebensmitteln beispielsweise bestimmte thermische und energetische Eigenschaften sowie Geschmacksrichtungen zu, die einen wichtigen Einfluss auf die Heilung einer Krankheit haben bzw. präventiv wirken können. So gehört in der Traditionellen Chinesischen Medizin die tägliche Zeit des Essens, die Zubereitungsart, der gezielte und jahreszeitlich bedingte Einsatz bestimmter Lebensmittel bzw. ihr Weglassen zu einer erfolgreichen Behandlung dazu.
Aus diesem Grunde ist oft eine gemeinsame Besprechung nötig, welche Lebensmittel und Zubereitungsarten wann geeignet sind und welche nicht, so dass auch über veränderte Ernährungsgewohnheiten für ein harmonisches Kräfteverhältnis im Körper gesorgt wird.

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